Der in Leipzig lebende Maler und Zeichner Johannes Eckardt gehört zu einer Künstlergeneration, die eine vitale Fortsetzung der Leipziger Schule im Gefolge von Namen wie Bernhard Heisig und Sighard Gille pflegt. Eckhardt hat sich dabei eine eigene Sprache erarbeitet und ist mehr der schnell anpackende Schöpfer denn der nachdenklich-langsam werkelnde Philosoph, obgleich auch sein reiches Oevre weder unüberlegt noch oberflächlich wächst und wächst. In Arbeitsschüben, die sowohl thematisch als auch gestalterisch determiniert sind, entstehen jeweils stimmige Werkkomplexe. Nicht zuletzt gehört die jüngste Reihe von Bildnissen der ihn umgebenden Mitmenschen - Freunde, Schüler, Kollegen - zu einer der interessantesten Bilderfolgen aus Eckardts Atelier.
Die aktuelle Ausstellung der GLOBUS GALERIE zeigt rund 30 Portraits, gemalt mit Gouachefarben auf Papier im Format 70 x 100 cm.
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