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KUNSTJOURNAL
Kultur ist ein Menschenrecht.
Der Musiker Till Brönner spricht über die desolate Veranstaltungsbranche
Till Brönner spricht Tacheles und setzt sich für eine gesamte Branche ein, in der 1,5 Millionen Menschen arbeiten. Der Musiker will einen Stein ins Rollen bringen für einen Berufszweig, der sich während der Coronapandemie im Stich gelassen fühlt.
Till Brönner ist ein prominenter deutscher Trompeter, Komponist, Professor für Jazztrompete und Fotograf. Jetzt will er mit deutlichen Worten Aufmerksamkeit erwecken für die große Zahl der Beschäftigten in kulturschaffenden Berufen und beschreibt dabei die aktuell schwere Situation seines Berufszweiges.
"Das Land steht kulturell still!"
Brönner äußert sich kritisch zu den von der Politik autorisierten Staatshilfen für die großen Wirtschaftsunternehmen, während die Kultur- und Veranstaltungsbranche vernachlässigt wird. Kritik ernten auch die Kollegen, welche die aktuelle Situation seiner Meinung nach zu stillschweigend hinnehmen und akzeptieren.
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Gerhart Baum (FDP): "Kunst ist keine Branche wie jede andere. Ihr 'Produkt' ist einzigartig. Sie ist in besonderer Weise durch das Grundgesetz geschützt."
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