Erlkönig, das ist in dieser Inszenierung auch eine Metapher für den Zauber, das Ungewisse, die Verlockung, die Bedrohung, für das Auf und Nieder der Gefühle...
"Friederike Krahl, die den dramatischen Kurzkrimi über 60 Minuten mit absurdem Witz und dem Charme einer lebendig Begrabenen über die Rampe bringt, überzeugt bis zum letzten Augenblick" (Hanna Meinzer)
Eine der bekanntesten und besten Akteure und Regisseure des Objekttheaters, die französische Künstlerin Isabelle Kessler (Phénomène Tsé-Tsé) begeisterte das Publikum bereits beim PUPPEN SPIEL LEIPZIG 1995 mit ihren "Unordentlichen Geschichten". Gemeinsam mit Friederike Krahl aus Berlin, einer Darstellerin und Puppenspielerin von besonderem Rang, die dem Leipziger Publikum ebenfalls von vorangegangenen Festivals in guter Erinnerung ist, schuf sie jetzt eine moderne Inszenierung aus alten Quellen. Inspiriert von Goethes Erlkönig-Ballade und dem Schubert-Lied, erfanden die beiden faszinierende, poetische Bilder, ebenso fremd wie vertraut. Sie bauen auf die Magie des Objekttheaters, in der alles lebt, alles vergeht...
